Altholz Recycling
Holz, als nachwachsender Rohstoff, ist ein wichtiger Bestandteil der verarbeitenden Holzindustrie. Dennoch erfreut sich Altholz großer Beliebtheit, denn es ist im Vergleich zu Frischholz kostengünstiger. Um Ressourcen zu schonen und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen, gewinnt das Recycling von Holz jeglicher Qualitäten (A1-A4) immer mehr an Bedeutung. Die stoffliche Verwertung sollte der thermischen Verwertung immer vorgezogen werden.
Die weltweite Menge an Altholz nimmt stetig zu, allein im Jahr 2019 fielen in Österreich etwa 1,2 Millionen Tonnen Altholz an, was die wachsende Herausforderung in Bezug auf die Entsorgung und Wiederverwertung dieses Wertstoffs verdeutlicht. Von dieser Menge werden aktuell rund 65% aus dem anfallenden Massenstrom recycelt. Diese Recyclingquote ist nicht in allen Ländern gleich. Neben den offensichtlichen wirtschaftlichen Vorteilen hat das Recycling von Altholz auch erhebliche ökologische Auswirkungen. Jede Tonne recycelten Altholzes trägt zur Reduzierung von beinahe 99% der CO2-Emissionen, im Vergleich zur Entsorgung des Holzes auf Deponien oder seiner Verbrennung, bei. Dies ist ein bemerkenswerter Beitrag zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und gibt Anlass zur Erhöhung der Holzrecyclingquote.
Altholz kann aufgrund seiner unbekannten Herkunft unterschiedlichste Störstoffe enthalten, darunter Metalle, Glas, Steine, Kunststoffe und diverse weitere Materialien. Um Altholz aufzubereiten, sind verschiedenste Aufbereitungstechniken notwendig. Die breite Produktpalette von BLUELINE bietet für jeden Aufbereitungsschritt, wie z.B. Sieben, Magnetscheiden, Wirbelstromscheiden, das passende Modul.
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Altholzklassen:
A I:
A II:
A III:
A IV:
naturbelassenes Altholz
behandeltes Altholz (gestrichen, lackiert, etc.)
Altholz mit halogenorganischen Verbindungen in der Beschichtung
mit Holzschutzmitteln behandeltes Altholz